Pädagogische Werkstatt |
Was ist die Pädagogische
Werkstatt? |
Seit einigen Semestern wird unter der o.g. Überschrift ein Seminar angeboten, das der Projektmethode verpflichtet ist: Studentinnen und Studenten der Studiengänge des erziehungswissenschaftlichen Fachbereichs bereiten ausgewählte Themen so auf, daß die Ergebnisse (hochschul-)öffentlich vorgestellt werden können. Dabei wird konkret, daß sowohl der Prozeß als auch das Ergebnis zusammengehören; gründliche Reflexionen tragen zu konkreten Resultaten wesentlich bei. Die Projekte selbst sollen möglichst fächerübergreifend angelegt sein, so daß die unterschiedlichen Aspekte dessen, was den erziehungswissenschaftlichen Fachbereich repräsentiert zum Tragen kommen: die Themen erwachsen aus den Grund- und Fachwissenschaften, aus der Didaktik und Methodik, aus der Sozial- und Gesellschaftspolitik, aus Kunst und Kultur, Musik und Sport und - nicht zuletzt auch - aus dem Interessenspektrum der Studentinnen und Studenten. |
... | Der damit beabsichtigte Akzent zur hochschuldidaktischen Innovation soll die Universitätskultur allgemein bereichern und zur lebendigen Interaktion von Lehrenden und Lernenden beitragen. Mit der Präsentation der Ergebnisse wird darüber hinaus auch eine Verbindung zwischen der Universität und ihrer Region hergestellt. |
... | Dem Projektstudium wird zunehmende Bedeutung beigemessen; es wird u.a. in der neuen Prüfungsordnung des Landes Niedersachsen für Lehrämter genannt und damit zum Bestandteil eines ordnungsgemäßen Studiums. Im Hinblick darauf dürfte das Anliegen des Seminars "Pädagogische Werkstatt" zukunftsrelevante Bedeutung besitzen. |
Bisherige Projekte |
Bisherige Projekte führten u.a. zu folgenden Veranstaltungen:
Die Verantwortung für die Präsentation der Projekte liegt bei den daran Beteiligten. Seit Juni 1998 steht im Dachgeschoß von Gebäude 1 auf dem Lüneburger Uni-Campus ein Veranstaltungs-, Vortrags- und Ausstellungsraum zur Verfügung, der den Namen einer Hamburger Unternehmerin trägt, die den Ausbau tatkräftig ermöglichte und unterstützte. Das "Helly-Bruhn-Braas-Centrum" wird primär der Projektarbeit dienen. Die Federführung liegt beim Seminarleiter Prof. Dr. Jörg Ziegenspeck. Einzelne Veranstaltungen werden gefördert durch das Institut für Erlebnispädagogik an der Universität Lüneburg |