Institut für Elebnispädagogik
Willkommen auf der Homepage des Instituts für Erlebnispädagogik!
Jubiläum

Was gibt's neues?
  • Die 303. Ausgabe der ZfE, das Doppelheft für November/Dezember, ist im Onlineshop erhätlich.

  • Svea Bielert, Lena Nagel & Ilka SchiffhauerDie Studentinnen Svea Bielert, Lena Nagel & Ilka Schiffhauer (Foto) haben die Initiative "Erhalt-des-IfE" ins Leben gerufen. Im Rahmen dieser Initiative wurden bereits mehrere Aktionen durchgeführt.
  • Prof. Jörg W. Ziegenspeck

    Festschrift anläßlich des 66. Geburtstags von Prof. Dr. Jörg W. Ziegenspeck

    Unser neues Buch des Monats ist "Bewerten — Orientieren — Erleben" von Torsten Fischer und Jens Lehmann.

    Die Landeszeitung Lüneburg schreibt dazu:

    800 Gramm ist sie leicht, ihr Gewicht erhält sie aber eher durch ihren Inhalt. Zum 66. Geburtstag des Lüneburger Professors Dr. Jörg W. Ziegenspeck, geben zwei seiner Mitarbeiter eine Festschrift heraus. Sie haben mehr als 750 Exemplare unter dem Titel „Bewerten – Orientieren – Erleben” drucken lassen und würdigen damit den Hochschullehrer, der mittlerweile seit über 40 Jahren an der Universität Lüneburg lehrt und forscht. Den ganzen Artikel lesen...


  • Landet Mathias Rust diesmal in Kaliningrad?
    Lüneburger Wissenschaftler plant Ausstellung
    Professor Jörg Ziegenspeck schickt ein Stück Zeitgeschichte auf die Reise: Der Lüneburger Erziehungswissenschaftler hat schon vor fünf Jahren gemeinsam mit Studenten eine Ausstellung mit Titelbildern des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" konzipiert, nun sollen die Cover vom 7. Juni an einen Monat lang in der russischen Exklave Kaliningrad an der Ostsee zu sehen sein. Doch Ziegenspeck ist skeptisch, ob der russische Zoll Karikaturen der Staatschefs Jelzin und Putin ins Land lässt. Und auch Berichte über Kriege oder die peinliche Landung des Fliegers Mathias Rust 1987 auf dem Roten Platz in Moskau dürften nicht auf Begeisterung stoßen. weiterlesen...
    Foto: t & w



  • Zeitgeschichte im SPIEGELbild

    Vom 12. bis zum 24 März 2007 zeigt das Westpark Einkaufszentrum in Ingolstadt eine Ausstellung mit den SPIEGEL-Titelbildern der vergangenen 60 Jahre, angefangen von der Gründung des Magazins 1947 bis einschließlich 2006. Die Ausstellung gibt außerdem Einblick in die Arbeit der SPIEGEL-Redaktion und zeigt beispielsweise wie ein SPIEGEL-Titelbild entsteht. Zudem führen vier multimedial ausgestattete Vitrinen dem Besucher vor Augen, wie die Deutschen entscheidende Zäsuren des letzten halben Jahrhunderts erlebten, beispielsweise den Gewinn der Fußball-WM 1954 oder die SPIEGEL-Affäre Anfang der sechziger Jahre. Prof. Dr. mult. Jörg Ziegenspeck vom Institut für Erlebnispädagogik der Universität Lüneburg, der mit seinen Studenten die Exponate zusammengestellt hat, freut sich besonders, dass die Ausstellung nun zum ersten Mal in Bayern Station macht. weiterlesen...
    Fotos: Lole
  • Auszeichnung für den Bauspielplatz Roter Hahn

    v.l. (hinten): Martin Ehlers (Bauspielplatz Roter Hahn), Jens Lehmann (IfE), Jörg W. Ziegenspeck (IfE) und Herr Hoffmeister (Gauselmann-AG)
    v.l. (hinten): Martin Ehlers (Bauspielplatz Roter Hahn), Jens Lehmann (IfE), Jörg W. Ziegenspeck (IfE) und Herr Hoffmeister (Gauselmann-AG)

    Viel Ehre und einen Scheck über 2500 Euro gab es am Mittwoch für den Bauspielplatz Roter Hahn in Kücknitz. Die Anlage wurde mit dem internationalen Preis für Erlebnispädagogik ausgezeichnet. Professor Dr. PhDr. Jörg W. Ziegenspeck vom Institut für Erlebnispädagogik e.V. der Universität Lüneburg begründete seine Entscheidung mit dem vorbildlichen Ansatz des Bauspielplatzes: "Hier wird Berufsvorbereitung gemacht, ohne dass es Berufsvorbereitung genannt wird." Die Pädagogik sei richtig. Es werde nicht geredet, sondern aktiv mit den Jugendlichen gearbeitet.
    Auf dem Bauspielplatz werden nach historischem Vorbild Anlagen aus der Wikingerzeit gebaut. Die Kinder und Jugendlichen können so ihre Stärken entdecken, stolz auf geleistete Arbeit sein und Selbstbewusstsein entwickeln sowie nebenbei noch etwas lernen.
    Das "Institut für Erlebnispädagogik e.V." der Universität Lüneburg vergibt international den Preis für Erlebnispädagogik, der in diesem Jahr erstmalig als Paul Gauselmann-Preis ausgeschrieben wurde. Es werden erlebnispädagogische Programme und Unternehmungen, vorbildliche Programmdurchführungen und wegweisende Unternehmungen, die der Outward-Bound-Konzeption verpflichtet sind, ausgezeichnet.
    Quelle: http://www.hl-live.de/aktuell/text.php?id=28142
    Fotos: VG


  • Das Institut führt ein Forschungsprojekt zum Thema "Intensivpädagogische Auslandsmaßnahmen in den Hilfen zur Erziehung nach §§ 27 ff. SGB VIII und ihre Folgen" durch.

  • Nach einer urlaubsbedingten Pause ist der Onlineshop wieder aktuell: Die ZfE-Ausgaben der Monate Juni bis September sind jetzt verfügbar, ebenso wie drei neue Bücher aus der Reihe "Kleine Schriften".

  • Prof. Dr. Torsten Fischer (li.) und Jens Lehmann (re.) vom Institut für Erlebnispädagogik, übergeben Prof. Dr. Jörg W. Ziegenspeck einen Band mit 50 Texten aus seinen Forschungsschwerpunkten - im Vorgriff auf dessen "65.".
    (Landeszeitung, Dienstag, 11 Juli 2006, Nr. 159, S. 11 - Text: pet/Foto: t&w)

  • Helly Bruhn-Braas wurde am 12. Januar 2006 mit der Ehrenbürgerwürde der Universität Lüneburg geehrt.
    Artikel aus der Lüneburger Landeszeitung vom 17.01.2006:
    Ehrenbürgerin der Universität
    Hamburger Unternehmerin Helly Bruhn-Braas geehrt
    pet Lüneburg. Außerordentlich zurückhaltend ist die Universität Lüneburg, wenn es um die Verleihung ihrer Ehrenbürgerwürde geht - nur drei Förderer der Hochschule durften sich seit Einführung des Titels im Jahr 1999 mit dem Titel "Ehrenbürger" schmücken. Die Hamburger Unternehmerin Helly Bruhn-Braas wurde nun in einer Feierstunde als vierte Ehrenbürgerin ausgezeichnet.
    weiterlesen...

  • Das Buch Abenteuer und Risiko von Ferdinand Bitz ist das neue Buch des Monats.
  • Im Online-Shop gibt es wieder neue Bücher:
  • Es gibt eine neue Seite auf der Homepage: Den Selbstreport des Instituts.
  • Im Onlineshop des Verlags "edition erlebnispädagogik" ist ab sofort das in der Schriftenreihe "Kleine Schriften zur Erlebnispädagogik" neu erschienene Buch "Der Wald als erlebnispädagogischer Lernort für Kinder" von Margrit Berthold und Jörg W. Ziegenspeck erhätlich.
    Das Buch versteht sich als sinnvolle Ergänzung zur bereits erschienenen Schrift "Die Bedeutung von Naturerlebnissen in der Schule: Naturerlebnispädagogik?" von Frank Corleis.
  • In der Rubrik Termine wird es ab sofort immer aktuelle Informationen über Veranstaltungen am Institut für Erlebnispädagogik geben.
  • Im Online-Shop des Verlags "edition erlebnispädagogik" können Sie viele Bücher und andere Publikationen zur Erlebnispädagogik bestellen.
Buch des Monats In dieser Rubrik stellen wir Ihnen abwechselnd besonders interessante Bücher aus unserem Online-Shop vor.

Einführung in die Theorie und Praxis der modernen Erlebnispädagogik Das aktuelle Buch des Monats Dezember 2009 ist "Einführung in die Theorie und Praxis der modernen Erlebnispädagogik" von Ferdinand Bitz.
Zum Inhalt:

Erfahrungslernen in der Kontinuität der historischen Erziehungsbewegung Lernen in pädagogischen Situationen mit Ernstcharakter zielt auf eine Erziehung zur individuellen Verantwortung und sozialen Gebundenheit. Dieses Lernen ist Bildungsmaxime der Erlebnispädagogik, die in ihren reformpädagogischen und pragmatischen Wesenszügen das Erbe humanistischer Pädagogik und Psychologie erst in der Weimarer Republik antrat. Wie diese handlungs- und erlebnisorientierte Pädagogik in den gesellschaftlichen Erlebnistrends des 20. Jahrhunderts an Kontur gewinnen konnte, wie sich aus der ideengeschichtlichen Semantik der historischen Erziehungsbewegung ihre Identität ergab und ob sich ihre Selbst-behauptungen von einer „Neuen Erziehung“ begründen lassen, geht aus diesem Buch hervor. Pädagogen vermuten, dass Erlebnispädagogik ihre Selbstbestimmung aus dem Verhältnis zwischen Kind und Natur ableitet und die folgenreiche Szene der Gleichaltrigen oder die emotionale Bindung zwischen Schülern und Lehrern den pädagogischen Kontext gar nicht voraussetzen. Doch kann Lernen in einer erlebnishaften Außenweltbeziehung ohne die normative Entschlüsselung des Individuums noch akademisch gedeutet werden? Dieser erlebnisbezogene und zugleich anthropologischen Fragestellung widmet sich dieses Buch, um die Programmatik der Erlebnispädagogik ideengeschichtlich beurteilen zu können.





Die Erlebnispädagogik in Spiegel von 300 Prüfungsarbeiten - Annotierte Bibliographie

Außerdem möchten wir Sie weiterhin auf die annotierte Bibliographie "Die Erlebnispädagogik im Spiegel von 300 Prüfungsarbeiten" aus der Schriftenreihe Schriften - Studien - Dokumente zur Erlebnispädagogik hinweisen.


Über viele Jahre gab es an der Universität Lüneburg die "Arbeitsgemeinschaft Theorie und Praxis der Erlebnispädagogik", die es sich zur Aufgabe gemacht hatte, von einer vorläufigen "Ortsbestimmung der Erlebnispädagogik" aus


  • historische und gesellschaftspolitische Aspekte zu skizzieren,
  • theoretische und praktische Konzepte zu entwickeln,
  • die vielfältigen und -schichtigen Erfahrungen zu analysieren und transparent zu machen,
  • Inhalte zu differenzieren und Methoden zu benennen und
  • den nationalen und internationalen Forschungs- und Entwicklungsprozeß beratend und dokumentierend zu begleiten.

Diese Hochschul-Arbeitsgemeinschaft arbeitete sehr eng mit dem Lüneburger "Institut für Erlebnispädagogik e.V." zusammen, durch das die finanziellen, personellen und räumlichen Voraussetzungen einer intensiven und weitgefächerten bundesweiten Kooperation geschaffen und gesichert wurden.

Im Juni 1997 beschloß der Senat der Universität Lüneburg auf Antrag des Fachbereichs I: Erziehungswissenschaft und mit Zustimmung der Hochschulleitung, das "Institut für Erlebnispädagogik e.V." als wissenschaftliche Einrichtung zu adaptieren und ihm (gem. § 112 Niedersächsisches Hochschulgesetz) den Status eines Instituts an der Universität zu verleihen. Damit wurden die umfangreichen Leistungen, die das Institut in Kooperation und Personalunion mit der o.g. Hochschul-Arbeitsgemeinschaft in Theorie und Praxis über Jahre erbracht hatte, anerkannt und generell als förderlich für die Wahrnehmung der Hochschulaufgaben angesehen.

Zu diesen Leistungen dürften sowohl die erlebnispädagogische Archivarbeit als auch verschiedene erziehungswissenschaftliche Dokumentationen zählen. Im Rahmen dieser Dokumentationsbemühungen wurde sehr früh ein Archiv angelegt, in dem wichtige Studien und Publikationen kontinuierlich gesammelt und ausgewertet wurden und nach wie vor bearbeitet werden:

  • So entstand ein "Kurt Hahn-Archiv", in dem zahlreiche Beiträge (veröffentlichte und unveröffentlichte Schriften und Dokumente) zu Leben und Werk dieses Reformpädagogen und weltweiten Schulgründers integriert wurden;
  • so wurden systematisch Projekte und Initiativen ermittelt, die auf unterschiedlichen erlebnispädagogischen Sektoren arbeiten und vielfältige Aktivitäten entfalten, so daß bei gezielter Nachfrage unabhängige Beratung gewährleistet werden kann, wenn es z.B. darum geht, für Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene erlebnispädagogisch orientierte Angebote zu unterbreiten, Jugendbehörden bei der Suche nach geeigneten Maßnahmen Orientierungshilfe zu geben, Arbeits- und Praktikums-Plätze zu vermitteln.
  • Schließlich gelang es - nicht zuletzt aufgrund der permanenten und überregionalen Beratungsleistung, die von Studierenden unterschiedlicher Ausbildungs- und Studiengänge in Lüneburg in Anspruch genommen wurde und nach wie vor optimal angeboten wird -, in den vergangenen Jahren eine "Sammlung von Prüfungsarbeiten" anzulegen, die die Basis für die hier vorgelegte Annotierte Bibliographie schuf.

In Lüneburg verfügt man seit Jahrzehnten über reiche Erfahrungen beim Abfassen sog. Annotierter Bibliographien: Wann immer es in unterschiedlichen Forschungszusammenhänge darum ging, vielfältiges Material nicht nur quantitativ zu ordnen, vielmehr auch qualitativ zu strukturieren, um dadurch Quellensammlungen für das wissenschaftliche Arbeiten zu erschließen und zu entschlüsseln, wurden Annotierte Bibliographien erstellt: >>> mehr...

Was ist Erlebnispädagogik?

Die Erlebnispädagogik ist eine junge Teildisziplin der Erziehungswissenschaft, deren Such- und Profilierungsprozeß anhält und - nach wie vor - relativ offen ist. Kaum eine andere wissenschaftliche Richtung wird derzeit so dynamisch durch die enge Verflechtung und projektorientierte Kooperation zwischen Vertretern aus diversen Praxisfeldern und multidisziplinären Wissenschaftsbereichen geprägt, wie das derzeit in der Erlebnispädagogik zu beobachten ist. So gesehen wird die Erlebnispädagogik durch ihr dialektisches Theorie-Praxis-Verhältnis wesentlich bestimmt: auf der Suche nach neuen, erzieherisch tragfähigen und wirksamen Handlungsmöglichkeiten bereichert sie die Diskussion sowohl als eine wissenschaftliche Praxis als auch als praktische Wissenschaft. Ihre Anwendungsbezüge prägen diesen langfristig angelegten Entwicklungs- und Forschungsprozeß nachhaltig.

Die Erlebnispädagogik versteht sich als Alternative und Ergänzung tradierter und etablierter Erziehungs- und Bildungseinrichtungen. Sie ist in der Reformpädagogik verwurzelt, geriet nach dem II. Weltkrieg fast völlig in Vergessenheit und gewinnt in dem Maße neuerlich an Bedeutung, je mehr sich Schul- und Sozialpädagogik kreativen Problemlösungsstrategien verschließen. Als Alternative sucht die Erlebnispädagogik neue Wege außerhalb bestehender Institutionen, als Ergänzung wird das Bemühen erkennbar, neue Ansätze innerhalb alter Strukturzusammenhänge zu finden.


Diese Homepage soll dazu dienen, interessierten Personen Informationen zur Erlebnispädagogik und den damit verbundenen Problem- und Fragestellungen zu bieten.

Wieso?

Das Institut für Erlebnispädagogik e.V. möchte unter der Leitidee des "ökologischen Humanismus" ein Ort sein, an dem die wesentlichen Elemente einer zukunftsfähigen Gesellschaft modellhaft und beispielhaft geplant, erprobt und praktiziert werden.

Prof. Dr. Jörg Ziegenspeck am Eingang des Instituts

Hierzu gehören u.a. folgende Merkmale:

  • eine umweltverträgliche, gesunde Lebensweise;
  • Beobachtung und Kontrolle der (lokalen und überregionalen) Umweltfaktoren;
  • offene regionale und überregionale, nationale und internationale Kommunikation;
  • demokratische Partizipation der an der Lösung offener Fragen Beteiligten;
  • Förderung der Kreativität und der emotionalen Intelligenz.

Genauere Informationen dazu erhalten Sie unter Aufgaben & Leistungen.

Wer? Die Leitung des Instituts obliegt Dr. Ph Dr. Jörg Ziegenspeck. Genauere Informationen erhalten Sie unter Mitglieder.

Das Studienkolleg des Instituts für Erlebnispädagogik (auch verkürzt Fellowkreis genannt) ist das Arbeits- und Diskussionsforum des Instituts und dient der fachlichen und kritischen Auseinandersetzung mit vielfältigen theoretischen und praktischen Aspekten der Erlebnispädagogik.
Wann? Aktuelle Daten zu Veranstaltungen und Terminen am Institut finden Sie unter Termine.
Was noch?
  • Der Verlag: Eine Beschreibung des Verlags "edition erlebnispädagogik", der verschiedenen vom Verlag angebotenen Schriftenreihen sowie einen Online-Shop, in dem Sie die beschriebenen Publikationen bequem bestellen können.
  • Outward Bound: Informationen über den "Outward Bound-Preis"
  • Pädagogische Werkstatt: Projektorientierte Seminare zuer Erlebnispädagogik
  • Fort- und Weiterbildung: Angebote am Institut
  • Links: Links zu anderen erlebnispädagogisch orientierten Einrichtungen
  • Kontakte: Informationen, wie Sie die verschiedenen Personen und Bereiche des Instituts erreichen können