Mental Health in der Jugendphase
5 / 2025
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Mental Health in der Jugendphase
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5 / 2025
Jugendliche stehen heute unter vielfältigen Einflüssen, die ihre psychische Gesundheit prägen. In dieser Ausgabe werfen wir einen Blick auf die aktuelle Lage und zeigen, wie Begleitung und Unterstützung gelingen können.
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Gesellschaftlicher Wandel prägt alle Lebensbereiche – von Familie und Werten über Erziehung und Medien bis hin zu globalen Krisen. Die Autorinnen werfen einen differenzierten Blick darauf, wie diese Veränderungen das Aufwachsen junger Menschen beeinflussen und welche Prägungen die Generation Z erfahren hat. Anhand aktueller Studien zeigen sie, wie sich die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen vor und nach der Pandemie entwickelt hat. Ihr Beitrag macht deutlich: Fachkräfte stehen heute mehr denn je vor der Aufgabe, junge Menschen in einer sich wandelnden Welt zu verstehen, zu begleiten und zu stärken.
akzent
Bis zu 20 % der heutigen Kinder und Jugendlichen haben eine diagnostizierbare psychiatrische Störung, die ihren Alltag in verschiedenen Lebensbereichen beeinflusst – auch in Bildungseinrichtungen. Daraus ergeben sich besondere Aufgaben und Herausforderungen für die Fachkräfte in Schulen, aber auch in der Erlebnispädagogik.
akzent
Soziale Medien zeigen Natur oft als perfekte Kulisse – makellos, still und immer schön. Doch diese idealisierten Bilder prägen, wie Kinder und Jugendliche Natur wahrnehmen, und lassen leicht vergessen, dass echte Natur auch fordernd, unberechenbar und lebendig ist.
Der Beitrag zeigt, wie wichtig es ist, jungen Menschen authentische Erlebnisse zu ermöglichen, die jenseits des inszenierten Blicks liegen und wie Erlebnispädagogik dazu beitragen kann, ein gesundes Gleichgewicht zwischen digitaler Darstellung und realer Erfahrung zu schaffen.
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Kinder und Jugendliche lernen auch durch Menschen, die ihnen Orientierung geben. Der Artikel zeigt, welche zentrale Rolle Fachkräfte, Eltern und andere Bezugspersonen für die seelische Gesundheit junger Menschen spielen. Er macht deutlich, wie Haltung, Verhalten und gelebte Werte das Gesundheitsbewusstsein und die Resilienz nachhaltig stärken können und ermutigt dazu, die eigene Vorbildwirkung im pädagogischen Alltag bewusst zu gestalten.
akzent
Auch in erlebnispädagogischen Programmen begegnen uns zunehmend Teilnehmende, die mit psychischen Belastungen oder herausfordernden Lebenssituationen umgehen müssen.
Spannende Fragen für die Praxis stehen daher im Raum: Wie viel Herausforderung ist förderlich – und wann wird sie zur Überforderung? Welche Rolle spielen Rückzugsräume, Pausen oder die Qualifikation der Trainer:innen? Der Artikel lädt dazu ein, bewährte Strukturen zu hinterfragen und neue Wege in der Programmplanung zu denken.
akzent
Echte Herausforderungen schaffen echtes Lernen. Der Beitrag von Markus Teibrich und Tobias Brauer zeigt, wie Schulen mit erlebnispädagogischen Ansätzen Räume schaffen, in denen Jugendliche über sich hinauswachsen können. Das gelingt, wenn viele Akteur:innen an einem Strang ziehen. Ein inspirierendes Praxisbeispiel!
praxis
Die liegende Acht ist ein uraltes Symbol für Unendlichkeit, Balance und Einheit. Annette Arla’ma Bergmann bindet sie in ihrer naturtherapeutischen Arbeit in eine Methode ein, bei der Teilnehmende mit inneren Gegensätzen arbeiten und durch das aktive Hin- und Herpendeln zwischen den Polen beide Seiten in sich integrieren können.
vip
Erlebnisse lassen sich nicht herstellen – sie entstehen, wenn Menschen sich wirklich einlassen. Sie sind das Herzstück der Erlebnispädagogik und eröffnen neue Perspektiven auf sich selbst, auf andere und auf die Welt. Am Beispiel eines Hüttenprojekts wird deutlich, wie solche Erfahrungen in der Praxis Gestalt gewinnen. Die Stimmen der Teilnehmenden zeigen, was die Theorie beschreibt: das eigene Sich-Einlassen, das Berührtwerden und das gemeinsame Wachsen. Ein Text, der einlädt, Raum für echtes Erleben zu schaffen.
Ausführung | Digitalausgabe, Printausgabe |
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Seite 4 Ulrike Hammer und Anke Woll: Generation Z im Fokus
Seite 7 Anne Alice Koke und Anke Woll: Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsbedarf
Seite 10 Stefan Dobler: Mediale Welten und natürliche Umwelt
Seite 12 David Wiegand und Anke Woll: Die Bedeutung der Vorbildfunktion
Seite 15 David Schwarz: Erlebnispädagogische Programme neu gedacht?
Seite 18 Markus Teibrich und Tobias Brauer: Selbstwirksamkeit durch Herausforderungsprojekte
in Schulen
praxis
Seite 22 Annette Arla’ma Bergmann: Einheit flechten mit der Kraft der liegenden Acht
vip – impuls
Seite 24 Robert Josef Kozljanič: Das Erlebnis spricht für sich