1 / 2022

Frühe Wurzeln der modernen Erlebnispädagogik – eine Bücherschau

Manch­mal hil­ft der Blick in die Ver­gan­gen­heit, das Heute zu ver­ste­hen und das Mor­gen zu gestal­ten. In diesem Sinne lässt sich die fol­gende Bücherschau betra­cht­en, genau­so aber als bib­lio­phile Rund­schau auf Werke, die heutzu­tage vielle­icht weniger bekan­nt oder in Vergessen­heit ger­at­en sind. Liebe Leserin­nen und Leser, lassen Sie sich inspiri­eren von dieser Reise zu den frühen Wurzeln der Erlebnispädagogik.

Themen aus dem aktuellen Heft

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Bücherschau

Wenn wir in die Natur hin­aus­ge­hen, ent­deck­en wir Neues, Unbekan­ntes, Uner­wartetes. Wir kön­nen uns über­legen, wie wir diese Erfahrun­gen in unsere momen­tane Sit­u­a­tion ein­beziehen. Warum also nicht mit dieser Herange­hensweise eine Spuren­suche in der bib­lio­philen Schatzk­iste starten? Wir haben das Exper­i­ment gewagt und das Heft in diesem Sinne gestal­tet. Was wir gefun­den haben, sind erstaunlich aktuelle Inhalte, Vergessenes, neue Per­spek­tiv­en, Skurrilitäten.

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3 x 3 Notfallmanagement outdoor© (Klemens Fraunbaum)

Kle­mens Fraun­baum, Erleb­nis­päd­a­goge be®, Ret­tungssan­itäter, Train­er für Not­fall- und Krisen­man­age­ment greift in seinem Beitrag ein wichtiges The­ma auf: Was tun bei Not­fällen, die draußen, am Berg, im Wald, in unwegsamem Gelände passieren?  Wie kön­nen wir auch in schwieri­gen Sit­u­a­tio­nen die Kon­trolle behal­ten und Unfall- und Not­fall­si­t­u­a­tio­nen meistern?

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Gib mir ein kleines bisschen Sicherheit (Norbert Meister und Lukas Ofner-Reßler)

Wieviel Sta­bil­ität braucht Verän­derung? Die bei­den Autoren unter­suchen in ihrem Beitrag die Bedeu­tung von Sta­bil­ität und Sicher­heit für Verän­derung­sprozesse. Dabei verknüpfen sie unter anderem das bekan­nte Kom­fort­zo­nen­mod­ell mit dem SCARF-Mod­ell und der Polyvagaltheorie.

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Marina Ewald – Pionierin der Erlebnispädagogik (Hans-Peter Heekerens)

Bei den Grün­der­fig­uren der Schule Schloss Salem wird ein Name oft nicht erwäh­nt: Mari­na Ewald. Wenn über­haupt, ist sie Erlebnispädagog*innen oft als „Man­agerin“ der Schule bekan­nt. Sie war aber so viel mehr als das: sie brachte ihre Unab­hängigkeit, gepaart mit unbe­d­ingtem Frei­heitswillen, die Lei­den­schaft für vielfältige Pro­jek­te, den Wun­sch nach gemein­samer Selb­stver­ant­wor­tung und weib­lich­er Emanzi­pa­tion in die Schule ein. Der Beitrag wid­met sich dieser „Unsung Hero­ine“ der Erlebnispädagogik.

Interesse geweckt?

Diese und noch mehr span­nende The­men rund um Erleb­nis­päd­a­gogik find­est du in der aktuellen Aus­gabe der e&l.