e&l 2/2022

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Resilienz – Facetten und Fördermöglichkeiten

Resilienz als Widerstandskraft und innere Stärke ist ein Merkmal entwickelter Persönlichkeit und damit eng verbunden mit Erlebnispädagogik, deren ausgewiesenes Ziel Persönlichkeitsbildung ist. Wir stellen Möglichkeiten und Potentiale vor, um Resilienz und resilientes Verhalten zu fördern.

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Beschreibung

akzent

Grund­la­gen der Resilien­z­forschung und ihre Bezüge zu erleb­nis­päd­a­gogis­chen Lern­prozessen (Christi­na Stor­ck und Simone Pfeffer)
Christi­na Stor­ck und Simone Pfef­fer analysieren in Ihrem Beitrag zunächst aus­führlich Begrif­flichkeit und his­torische Aspek­te und zeigen u. a. in einem Rah­men­mod­ell, wie sich Risiko­fak­toren und Schutz­fak­toren gegen­seit­ig bee­in­flussen. Daran anschließend zeigen sie grundle­gend auf, inwieweit Resilien­zförderung in der Erleb­nis­päd­a­gogik wirk­sam wer­den kann.

Resilien­zförderung (Sue Egli)
Anhand eines Beispiels für einen exem­plar­ischen Forschungszu­gang erläutert Sue Egli, wie Selb­st­wirk­samkeit durch erleb­nisori­en­tiertes und erfahrungs­basiertes Ler­nen gefördert wer­den kann, um mit Stress und Über­forderung resilient umzuge­hen. Zudem stellt sie zwölf zen­trale Erken­nt­nisse vor.

Kann man Resilienz messen? (Klaus Fröhlich-Gildhoff)
Diese Frage beant­wortet Klaus Fröh­lich-Gild­hoff mit mit „ja“: Resilienz lässt sich „messen“ – dabei ist es wichtig, sich auf wis­senschaftliche Erken­nt­nisse zu beziehen, die präzisieren, was Resilienz ausmacht.

Resilien­zförderung bei Kindern und Jugendlichen (Jens Schreyer)
Jens Schrey­er gibt fünf Prax­is­tipps, wie Resilienz bei Kindern und Jugendlichen mit erleb­nis­päd­a­gogis­chen Meth­o­d­en gestärkt wer­den kann. Den Schw­er­punkt legt er dabei auf vier zen­trale Fak­toren: die Fähigkeit, Emo­tio­nen- und Wahrnehmung zu reg­ulieren, eine pos­i­tive Zukun­ft­ser­wartung im Leben zu haben, Erleben von Selb­st­wirk­samkeit und die Fähigkeit, stres­saus­lösende Gedanken­muster zu erken­nen und zu verändern.

Ein­satz erleb­nis­päd­a­gogis­ch­er Ele­mente zur Präven­tion sex­u­al­isiert­er und häus­lich­er Gewalt (Andrea Carl und Han­nah Strauß)
Resilien­zförderung in der Ele­men­tarpäd­a­gogik zielt auf die Stärkung kindlich­er Ressourcen, um deren Wider­stand­skraft bei belas­ten­den Lebensereignis­sen zu erhöhen und eine gesunde Entwick­lung zu fördern. Der Artikel zeigt an zwei prak­tis­chen Beispie­len aus dem Pro­gramm „ReSi+“, wie erleb­nis­päd­a­gogis­che Lernset­tings in einem Präven­tion­spro­gramm sex­u­al­isiert­er und häus­lich­er Gewalt einge­set­zt wer­den, um Risiken kindlich­er Fehlen­twick­lun­gen zu ver­min­dern und Schutz­fak­toren zu stärken.

 

praxis

Update Erleb­nis­ther­a­pie (Jochen Hot­stegs und Bar­bara Bous)
Die Erleb­nis­ther­a­pie stellt keinen neuen, aber einen sich derzeit stark entwick­el­nden Ansatz im Bereich
hand­lungs- und erfahrung­sori­en­tiert­er Arbeitsweisen dar. Der Beitrag gibt Ein- und Überblick über den aktuellen Stand.

 

vip

Ret­tungs­di­enst und Erleb­nis­ther­a­pie (Rainald Baig-Schnei­der) Heekerens)
Teil 3 der Artikelserie „Entwick­lung­sprozesse zur mod­er­nen Erleb­nis­päd­a­gogik im internationalen
Kon­text“ beschreibt die Entwick­lun­gen bis zur Grün­dung der ersten Kurz­schulen, so die deutsche Beze­ich­nung ein­er Out­ward Bound School.

Zusätzliche Informationen

Ausführung

Digitalausgabe, Printausgabe

Inhaltverzeichnis

akzent

Seite 4 Christi­na Stor­ck und Simone Pfef­fer: Grund­la­gen der Resilien­z­forschung und ihre Bezüge zu erleb­nis­päd­a­gogis­chen Lernprozessen
Seite 9 Sue Egli: Resilien­zförderung
Seite 14 Klaus Fröh­lich-Gild­hoff: Kann man Resilienz messen?
Seite 17 Jens Schrey­er: Resilien­zförderung bei Kindern und Jugendlichen
Seite 22 Andrea Carl und Han­nah Strauß: Ein­satz erleb­nis­päd­a­gogis­ch­er Ele­mente zur Präven­tion sex­u­al­isiert­er und häus­lich­er Gewalt

vip – Impuls

Seite 24 Rainald Baig-Schnei­der: Ret­tungs­di­enst und Erlebnistherapie

praxis

Seite 27 Jochen Hot­stegs und Bar­bara Bous: Update Erlebnistherapie

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