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Körper-Wissen und reflexive Leiblichkeit
Unser Körper verfügt über ein faszinierendes, ihm eigenes Wissen. Wir haben Beiträge zusammengestellt, die diesem Wissen auf die Spur gehen.
Themen aus dem Heft
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Körper-Wissen und reflexive Leiblichkeit (Harald Michels, Wolfgang Ruf, Heiko Löwenstein und Rainer Schliermann)
Unser Körper verfügt über ein ihm eigenes Wissen, das sich darauf auswirkt, wie wir Situationen wahrnehmen, wie sie sich „anfühlen“. In unserer rationalen Welt eine unterschätzte Ressource, wenn es darum geht, Veränderungen zu initiieren oder zu unterstützen.
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Phänomenologie und Leiblichkeit des Herzens (Robert J. Kozljanič)
„Erst, wenn die Erlebnispädagogik explizit den Schritt vom „Körperbewusstsein“ zum „Spürleib“ und der „Leiblichkeit des Herzens“ vollzieht, kommt sie ihrem ganzheitlichen Erziehungsziel ein Stück näher“. Wie das gehen kann, stellt Robert Kozljanic vor.
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Die Bedeutung impliziten Wissens und Lernens (Holger Jessel und Frank Nickel)
Beim impliziten Wissen handelt der Mensch intuitiv. Die mentalen Prozesse gelangen nicht bzw. nur als Zwischenergebnisse zum Bewusstsein. Holger Jessel und Frank Nickel arbeiten in ihrem Beitrag heraus, wie implizites und explizites Wissen und Lernen miteinander verwoben sind.
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Körper, Bewegung und Nachhaltigkeit (Johannes Verch)
Dieser Beitrag verbindet Fragen zur Bildung zur Nachhaltigkeit mit dem Konzept der Differenzästhetik und lädt zum Weiterdenken ein, inwieweit Erlebnispädagogik mit ihrem sinnesvielfältigen Angebot einen zusätzlichen Beitrag leisten kann.
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Aktivierung von Großgruppen (Jörg Wendorff)
Der Beitrag stellt spezielle aktivierende Kurzmethoden vor, die effizient in Veranstaltungen bis zu mehreren hundert Teilnehmenden eingesetzt werden können.
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Indoor-Aktivitäten: Vom Spiel zum Lernszenario (Michael Rehm)
Spiele sind unterhaltsam, machen Spaß. Genauso können sie kraftvolle Werkzeuge in der pädagogischen Arbeit und im Bildungsbereich sein. Und schnell wird aus einer einfachen Übung eine gehaltvolle Projektsimulation.
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Drinnen spielen! (Eva Mauch und Martin Scholz)
Oft sind es „kleine“ Aktionen wie Warmups, Refresher, Icebreaker, Energizer, Fillings, Cooldowns, Relaxer, Anlasser, Auffrischer, die den Lernprozess anschieben, aufrechterhalten und letztlich auch beenden. Ein Plädoyer für „kleine“ Spiele.
Interesse geweckt?
Diese und noch mehr spannende Themen rund um Erlebnispädagogik findest du in der aktuellen Ausgabe der e&l.