Prof. Dr. mult. Jörg W. Ziegenspeck, Jg. 1941, Sozialarbeiter (grad.), Lehrer an einer Sonderschule für Lernbehinderte, Realschullehrer a.D., Dipl.-Päd., Dr. phil., Habilitation in Erziehungswissenschaft, Hochschul-Assistent; seit 1980 Professor für Psychologie, seit 1996 für Pädagogik an der Universität Lüneburg - Fachbereich I: Erziehungswissenschaft. Neubegründer der Erlebnispädagogik nach dem II. Weltkrieg. Herausgeber der "Zeitschrift für Erlebnispädagogik" und zahlreicher Schriftenreihen im Verlag "edition erlebnispädagogik" (Lüneburg). Geschäftsführendes Vorstandsmitglied und Vorsitzender des "Instituts für Erlebnispädagogik e.V." (Lüneburg). Von 1987 bis 1995 Initiator, Begründer und Vorsitzender des "Bundesverbands Erlebnispädagogik e.V." (Lüneburg), so dass man wohl zu recht von Lüneburg als dem "Deutschen Zentrum für Erlebnispädagogik" sprechen kann. Das "Institut für Erlebnispädagogik" wurde am 18.06.1997 vom Senat der Universität Lüneburg gem. § 112 Niedersächsisches Hochschulgesetz (NHG) als wissenschaftliche Einrichtung (Institut an der Universität) adaptiert.

Prof. Dr. habil. Torsten Fischer, Jg. 1964, 1980-1985 Studium der Mathematik (Nebenfach Physik) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, 1991 Promotion im Fach Vergleichende Pädagogik an der Humboldt-Universität Berlin, 1998 Habilitation im Fach Erziehungswissenschaft an der Universität Lüneburg, seit 2004 apl. Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Lüneburg, seit 2006 Professor für Wirtschaftspädagogik und Erwachsenenbildung am Baltic College Güstrow (University of Applied Sciences), seit 2003 Mitherausgeber der Zeitschrift für Erlebnispädagogik und an der Leitung des Instituts für Erlebnispädagogik an der Universität Lüneburg beteiligt, 300 Publikationen zu Themen handlungs- und erlebnisorientierter Pädagogik und empirischer Forschung.

Dipl.-Päd. Holger Wendelin, Jg. 1977, Diplom 2002 am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Phillips-Universität Marburg, Diplomarbeit zum Thema „Intensivpädagogische Auslandsmaßnahmen in den Hilfen zur Erziehung unter besondere Berücksichtigung der Qualitätsfrage“, seit 1998 für insgesamt fünf Träger Intensivpädagogischer Auslandsmaßnahmen tätig, Praktikum im BMFSFJ Referat 511 im Frühjahr 2004, freier Autor der Zeitschrift für Erlebnispädagogik seit 2004, von 2005 bis 2006 päd. Mitarbeiter des Kinder- und Jugendhilfezentrums des DRK Berlin Nord-Ost. Seit 01.11.06 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Erlebnispädagogik e.V. an der Universität Lüneburg.

Dipl.-Päd. Stefan Pforte,Jg. 1974, Diplom 2002 am Institut für Allgemeine Pädagogik und Sozialpädagogik der Universität Rostock, Diplomarbeit zum Thema “Neurowissenschaftliche Fundierung systemisch-konstruktivistischer Pädagogik“, seit 2001 am Baltic College Güstrow (University of Applied Sciences) zuständig für Softwareentwicklung und –Programmierung, Projektmanagement und Präsentation, seit 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Erwachsenenbildung der Hochschule Güstrow, Forschungsschwerpunkte: Emotionsforschung, emotionale Stabilität, Selbstregulation und Selbstorganisation, neuronale Netze im Systemkontext, empirische Forschung und Methodeninventare.