Wozu dient der Fellowkreis?
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Das Studienkolleg des Instituts für Erlebnispädagogik an der Universität Lüneburg (auch verkürzt "Fellowkreis" genannt) wurde im Mai 1997 von Prof. Ziegenspeck ins Leben gerufen. Als Arbeits- und Diskussionsforum für Studenten und Studentinnen dient es der interessegeleiteten fachlichen und kritischen Auseinandersetzung mit vielfältigen theoretischen und praktischen Aspekten der Erlebnispädagogik. Die konkreten Gesprächs- und Diskussionsthemen ergeben sich in der Regel aus den individuell recht unterschiedlichen Schwerpunkten, die jeder Fellow innerhalb der Erlebnispädagogik für sich gefunden bzw. ausgelotet hat, so z.B. die Museums- oder Theaterpädagogik, Adventure Education oder Naturerleben. |
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| Welche Themen werden besprochen? |
Darüber hinaus wirft der jeweilige Studienkontext immer wieder anregende Thematiken auf, die dann in den Fellowkreis getragen und dort diskutiert werden. Auf diese Weise ist stets für genügend Arbeits- bzw. Gesprächsstoff gesorgt. Dem Aufforderungscharakter der Erlebnispädagogik versucht das Studienkolleg beispielsweise dadurch Rechnung zu tragen, daß es sich an der Organisation und Durchführung von Fachtagungen und Ausstellungen beteiligt, Exkursionen in pädagogische Arbeitsfelder unternimmt oder auch Workshops anbietet. Mit dem dem Fellowkreis wurde ein persönliches Arbeitsforum etabliert, das sich ganz gezielt von dem Eigenbrödlertum des doch überwiegend anonymen Studienalltags abheben und Studenten wieder zu gemeinsamer Arbeit anregen will. Ein von den Fellows selbst gestalteter Arbeitsraum mit Computer und Internetanschluß sowie der Zugriff auf eine eigene Institutsbibliothek bieten hierzu einige förderliche Voraussetzungen.
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| Wer sind die Mitglieder? |
Das Studienkolleg versteht sich nicht als "exklusiver Kreis" von StudentInnen, ist aber schon aufgrund räumlicher Kapazitätsgrenzen dazu angehalten, seine Mitgliedszahl zu beschränken. Die wissenschaftlicher Leitung des Studienkollegs liegt in den Händen von Prof. Jörg Ziegenspeck (Lüneburg) und Dr. Torsten Fischer (Berlin). Der Fellowkreis versteht sich keineswegs als "privater Fanclub" von Prof. Jörg Ziegenspeck, sondern vielmehr als sein kritischer Gegenpol. Die Auseinandersetzung mit erlebnispädagogischen Fragestellungen lebt von der Gegensätzlichkeit und Verschiedenartigkeit der im Fellowkreis vorgetragenen Positionen. Es wird gestritten und gerungen. Doch der "Schutzraum" des Studienkollegs ermöglicht Diskussionen, die ehrlich und hart, aber nie unfair sind. Das Studienkolleg bietet Studenten wieder einen Raum, - den Undurchsichtigkeiten des universitären Alltags zum Trotz - ein Stück ihres Weges gemeinsam zurückzulegen.
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| Kontaktinformationen |
Auf der Kontakte-Seite finden Sie Adressen und Telefonnummern der Fellows.
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