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01/2021 – Projektmethode von früher bis heute
02/2021 – Frauen in der Erlebnispädagogik – Sichtbare und unsichtbare Pionierleistungen
03&04/2021 – Gedanken zu Gemälden, Zwischen Moos und Meer
05/2021 – Einmischen necessary!
06/2021 – Visionen, Dimensionen, Limitationen in der Erlebnispädagogik
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Alle Hefte des Jahrgangs 2021
| Ausführung | Digitalausgabe, Printausgabe |
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Projektmethode von früher bis heute
Erlebnispädagog:innen denken beim Projekt-Begriff gerne an Kurt Hahn, der im Projekt seit den 1920er Jahren als einem von vier Elementen der Erlebnistherapie neben dem körperlichen Training, der Expedition und dem Dienst am Nächsten große Potenziale für die Entwicklung der Persönlichkeit sah. Wir nähern uns dem Thema aus dem Blick der heutigen Zeit und stellen vor, wie die Projektmethode in der Erlebnispädagogik fruchtbar zum Einsatz gebracht werden kann.
Frauen in der Erlebnispädagogik
Sichtbare und unsichtbare Pionierleistungen
Frauen zeigen sich in der Geschichte der Erlebnispädagogik in unterschiedlichsten Bereichen, dennoch bleiben viele ihrer Leistungen im Verborgenen. Frauen wurden oft nicht sichtbar, und dennoch gibt es Spuren von ihnen. Sei es, weil sie durch ihr Wirken doch sichtbar wurden, sei es, weil sie die ihnen anvertrauten Menschen – Mädchen wie Jungen, Männer wie Frauen, durch ihre Impulse und ihre Arbeit inspiriert haben. Wir sind auf die Suche gegangen und stellen Frauen vor, die – von der Reformpädagogik bis in die 1990er Jahre – Pionierarbeit geleistet haben.
Gedanken zu Gemälden:
Bilder können grundlegende Zusammenhänge von Bildung und Erziehung eröffnen; gleichzeitig laden sie ein zum Verweilen, Anschauen, Versenken, diskutieren, zur freien Assoziation. Eine andere, vielleicht ungewohnte Herangehensweise für Erlebnispädagog*innen!
Natur: Zwischen Harz und Heide, Moor und Meer
Naturräume, auch die scheinbar unspektakulären, sind unschätzbar wichtig. Sie prägen und erziehen die Menschen. In diesem Heft nähern wir uns dem Thema aus vielen unterschiedlichen Blickwinkeln an.
Einmischen necessary!
Gesellschaftliche Verantwortung und politische Beteiligung in der Erlebnispädagogik
Es ist an der Zeit, JETZT zu handeln. Welche Chancen der Einmischung können durch Erlebnispädagogik eröffnet und ergriffen werden, um einen Beitrag zur Verbesserung der aktuellen Weltlage zu leisten? Gerade Erlebnispädagog:innen können in einer Erlebnisgesellschaft weiterdenken und nachdrückliche Selbstwirksamkeitserfahrungen ermöglichen, um damit veränderte Denk- und Handlungsstrukturen bei Menschen zu bewirken.
Visionen, Dimensionen, Limitationen in der Erlebnispädagogik
Erlebnispädagogik als Begriff kann eng oder weiter definiert werden. Unterschieden nach Kontext, Zielgruppen oder Ansätzen, erhalten wir unterschiedliche Antworten, was Erlebnispädagogik beinhaltet. Das Heft richtet das Augenmerk auf ihre Visionen, Dimensionen, Limitationen. Wesentlich ist der „Blick über den eigenen Tellerrand“ hinaus: Was sind Themen, die erlebnis‑, erfahrungs- und handlungsorientiert Beachtung finden, die ein Nischendasein fristen, wo sollten wir aufmerksamer oder sensibler werden? Wo sollten erlebnis- und erfahrungsorientierte Möglichkeiten gestärkt werden? Wo sind Limitationen?
